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Narrenorden und Abzeichen aus Pforzheim Halbedelmetalle und Legierungen als Materialien Über 30 Mitarbeiter in Produktion und Vertrieb
Man trägt ihn an der Kette und im Knopfloch, berechtigt oder aus Prestigegründen, mit Würde und Stolz. Er ist groß oder klein, bunt oder aus Edelmetall – der Orden. Jeder will ihn haben, zumindest die meisten, aber keiner weiß , wie und wo er hergestellt wird. Die Kunstprägeanstalt Henecka in Pforzheim gehört zu den Betrieben, denen die Fastnachtszeit eine lange Hochsaison beschert. Die Produktion der Faschingsorden beginnt bereits im Sommer, wenn die Präsidenten der Vereine oder deren Ordensmeister aus ganz Deutschland mit ihren Wünschen in die Goldstadt kommen. Dann können sie aus einem 40-seitigen Katalog wählen oder eigene Vorstellungen äußern. „Unsere Designer unterbreiten dann Vorschläge, die Gold-schmiede, Graveure, Galvaniseure, Lackierer, Presser und Emaillierer in begehrte Orden umsetzen“, erklärt Henecka. Einige zehntausend Orden und Pins verlassen jährlich die Produktionsstätte und finden ihren Weg bis in die Hochburgen in ganz Deutschland bzw. im angrenzenden Ausland. Auf drei Etagen sind über 30 Mitarbeiter in Produktion und Vertrieb beschäftigt.
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