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Schwäbisch-alemannische Masken im Senegal
Fast eine Woche lang gab der Bierlinger Maskensammler Gerold Weschenmoser zusammen mit dem Oberkircher Holzbildhauermeister Wolfgang Ducksch auf Einladung des Goethe-Instituts in Dakar im Senegal einen Maskenschnitz-Workshop. 34 Grad im Schatten hatte es Anfang Dezember in Dakar, der Hauptstadt des westafrikanischen Landes. Und „im Schatten“ meint hier tatsächlich ein Plätzchen unter einem ausladenden Affenbrotbaum gegenüber dem Nationalmuseum. Denn dort leitete Hobbyschnitzer Weschenmoser zusammen mit seinem Profikollegen Ducksch fünf Tage lang den Kurs mit einigen senegalesischen Holzschnitzern. Als Schnitzvorlage hatten sie eine Krampusmaske und eine Fasnetsmaske dabei, die einen alten Mann zeigt. Vor allem bei der Schreckmaske, sagt Weschenmoser, waren die Kursteilnehmer „wahnsinnig vorsichtig und wollten die partout nicht aufziehen“. Die Masken sollten freilich für die Schnitzer Saliou, Serigne und Massamba Sow sowie Papé Mais Penne nur als grobe Orientierung dienen. „Wir erklärten kurz, auf was es bei Kinn, Nase, Augen und Stirn zu achten gilt, und die haben sofort losgelegt“, sagt Weschenmoser. Und zwar mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit und Präzision. Auf Gerold Weschenmoser war das Goethe-Institut über dessen Internetseite |
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